Deutsche Bank zu Energie in Lateinamerika
Bereits am 3. Dezember 2007 hat das Research der Deutschen Bank einen Beitrag veröffentlicht mit dem Titel „Der Energiesektor in Lateinamerika. Aussichten, Risiken und Chancen
Hier die Zusammenfassung des 11-seitigen PDF:
Lateinamerika hat das Potenzial, zu einem bedeutenden Energieexporteur zu werden. Dies gilt insbesondere für Öl und in geringerem Umfang auch für Erdgas. Große Schwellenländer außerhalb der Region, wie Indien oder China, deren Ölbedarf ständig steigt, dürften mit dem Ziel einer stärkeren geografischen Diversifizierung der Lieferländer zunehmend auf Lateinamerika setzen.
Ressourcennationalismus könnte in einigen Ländern ein Engagement ausländischer Anleger im Energiesektor untergraben. Allerdings sollte die Bedeutung dieses politischen Faktors nicht überbewertet werden, denn bisherige Erfahrungen zeigen, dass selbst diejenigen politischen Führer in der Region, die eine antiwirtschaftliche Rhetorik pflegen, sich in gewissem Umfang auf ausländische Investoren einlassen.
Unzureichende Investitionen im Energiesektor dürften in den kommenden Jahren zum Problem werden. Insbesondere jüngste Schätzungen zum begrenzten Umfang gegenwärtiger und geplanter Investitionen in die Energieversorgungsinfrastruktur werfen die Frage auf, inwieweit die Region in der Lage sein wird, ein angemessenes Angebot bereitzustellen.
Die staatliche Dominanz im Energiesektor könnte in den kommenden Jahren stärkere Investitionen aus dem Ausland verhindern. Viel wird davon abhängen, ob der Energiesektor auch künftig von großen staatlichen Energiekonzernen dominiert wird und in welchem Umfang diese Unternehmen für ausländische Finanzmittel offen sind.
Erneuerbare Energien bieten gute Chancen für Lateinamerikas Energiesektor. Zum einen bestehen bei bereits bekannten, erneuerbaren Energien noch vielversprechende Potenziale und Kapazitäten, zum anderen ist auch die Entwicklung neuer Energietechnologien aussichtsreich.
Laut dem Bericht liegen 10 Prozent der nachgewiesenen Ölreserven 2006 in Lateinamerika, insbesondere in Mexiko, Brasilien und Venezuela.
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Hier die Zusammenfassung des 11-seitigen PDF:
Lateinamerika hat das Potenzial, zu einem bedeutenden Energieexporteur zu werden. Dies gilt insbesondere für Öl und in geringerem Umfang auch für Erdgas. Große Schwellenländer außerhalb der Region, wie Indien oder China, deren Ölbedarf ständig steigt, dürften mit dem Ziel einer stärkeren geografischen Diversifizierung der Lieferländer zunehmend auf Lateinamerika setzen.
Ressourcennationalismus könnte in einigen Ländern ein Engagement ausländischer Anleger im Energiesektor untergraben. Allerdings sollte die Bedeutung dieses politischen Faktors nicht überbewertet werden, denn bisherige Erfahrungen zeigen, dass selbst diejenigen politischen Führer in der Region, die eine antiwirtschaftliche Rhetorik pflegen, sich in gewissem Umfang auf ausländische Investoren einlassen.
Unzureichende Investitionen im Energiesektor dürften in den kommenden Jahren zum Problem werden. Insbesondere jüngste Schätzungen zum begrenzten Umfang gegenwärtiger und geplanter Investitionen in die Energieversorgungsinfrastruktur werfen die Frage auf, inwieweit die Region in der Lage sein wird, ein angemessenes Angebot bereitzustellen.
Die staatliche Dominanz im Energiesektor könnte in den kommenden Jahren stärkere Investitionen aus dem Ausland verhindern. Viel wird davon abhängen, ob der Energiesektor auch künftig von großen staatlichen Energiekonzernen dominiert wird und in welchem Umfang diese Unternehmen für ausländische Finanzmittel offen sind.
Erneuerbare Energien bieten gute Chancen für Lateinamerikas Energiesektor. Zum einen bestehen bei bereits bekannten, erneuerbaren Energien noch vielversprechende Potenziale und Kapazitäten, zum anderen ist auch die Entwicklung neuer Energietechnologien aussichtsreich.
Laut dem Bericht liegen 10 Prozent der nachgewiesenen Ölreserven 2006 in Lateinamerika, insbesondere in Mexiko, Brasilien und Venezuela.
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martin1969 - 9. Jan, 15:05
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