Erneuerbare Statistiken
Aktuell flattern wieder die Statistiken in die Mailbox. Bereits am 11. März http://volkswirtschaft.twoday.net/stories/4776331/ hatte ich ja den REN 21-Bericht nachgeschoben, dazu heute noch Ergänzungen gemacht.
Außerdem findet eine Pressemeldung des BMU vom 14. März:
Erneuerbare Energien auch 2007 kräftig gewachsen
[...] Nach Berechnungen der Arbeitsgruppe Erneuerbare-Energien-Statistik (AGEE-Stat) haben die erneuerbaren Energien im Jahr 2007 bereits einen Anteil von 14,2 Prozent am Bruttostromverbrauch erreicht. Das ist ein Fünftel mehr als im Vorjahr. [...] Die erneuerbaren Energien kommen im Jahr 2007 in den Bereichen Strom, Wärme und Kraftstoffe zusammen auf rund 222 Terawattstunden (TWh). Ihr Anteil am gesamten Endenergieverbrauch ist damit im vergangenen Jahr auf 8,5 Prozent angestiegen. 2007 haben die erneuerbaren Energien insgesamt rd. 114 Mio. Tonnen CO2 eingespart; davon rd. 57 Mio. Tonnen allein durch das EEG.
Als Wirtschaftsfaktor sind die Erneuerbaren immer wichtiger geworden. So stiegen die Umsätze aus Installation und Betrieb von Anlagen in Deutschland abermals um knapp 10 Prozent auf rund 24,6 Milliarden Euro. Damit verbunden nahm auch die Zahl der Arbeitsplätze in der Branche auf nunmehr rund 249.000 weiter zu.
[...]
Hinweis: Die vom Bundesumweltministerium vorgelegten Zahlen für 2007 sind vorläufig. Ein Hintergrundpapier „Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2007“ und weitere aktuelle Informationen sind unter www.erneuerbare-energien.de und www.bmu.de verfügbar.
Das statistische Bundesamt Destatis ergänzt (gefunden über den Newsletter der Informationskampagne Erneuerbare Energie)
Erfolgsgeschichte der Erneuerbaren Energien seit 1991
Das enorme Wachstum der Erneuerbaren Energien in Deutschland ist den günstigen politischen Rahmenbedingungen zu verdanken. Das belegt eine Langzeitberechnung des Statistischen Bundesamtes. Bei Inkrafttreten des ersten Stromeinspeisegesetzes im Jahr 1991 stammten erst 3,6 Prozent des verbrauchten Stroms aus regenerativen Quellen, fast ausschließlich aus Wasserkraft. Windenergie, Photovoltaik und Biomasse spielten damals nur eine ganz geringe Rolle. Insgesamt hat sich die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien von 17,5 Terawattstunden (TWh = Milliarden Kilowattstunden) im Jahr 1991 auf 87 TWh im Jahr 2007 verfünffacht. Daran trägt die Windenergie den Hauptanteil. 39,5 TWh Strom haben diese Anlagen 2007 produziert, das sind 6,2 Prozent der gesamten Stromerzeugung. Auch die Biomasse liefert mit 19,5 TWh oder 3,1 Prozent einen erheblichen Beitrag zur sicheren Elektrizitätsversorgung. Die Stromerzeugung mittels Solarzellen hat sich durch das EEG innerhalb weniger Jahre verdreifacht. Gut 3 TWh Strom aus Photovoltaik wurden 2007 erzeugt. Umgebungswärme und Geothermie erreichten 2007 erst einen Anteil von unter 0,1 Prozent an der Stromerzeugung.
Destatis-Quelle
Außerdem findet eine Pressemeldung des BMU vom 14. März:
Erneuerbare Energien auch 2007 kräftig gewachsen
[...] Nach Berechnungen der Arbeitsgruppe Erneuerbare-Energien-Statistik (AGEE-Stat) haben die erneuerbaren Energien im Jahr 2007 bereits einen Anteil von 14,2 Prozent am Bruttostromverbrauch erreicht. Das ist ein Fünftel mehr als im Vorjahr. [...] Die erneuerbaren Energien kommen im Jahr 2007 in den Bereichen Strom, Wärme und Kraftstoffe zusammen auf rund 222 Terawattstunden (TWh). Ihr Anteil am gesamten Endenergieverbrauch ist damit im vergangenen Jahr auf 8,5 Prozent angestiegen. 2007 haben die erneuerbaren Energien insgesamt rd. 114 Mio. Tonnen CO2 eingespart; davon rd. 57 Mio. Tonnen allein durch das EEG.
Als Wirtschaftsfaktor sind die Erneuerbaren immer wichtiger geworden. So stiegen die Umsätze aus Installation und Betrieb von Anlagen in Deutschland abermals um knapp 10 Prozent auf rund 24,6 Milliarden Euro. Damit verbunden nahm auch die Zahl der Arbeitsplätze in der Branche auf nunmehr rund 249.000 weiter zu.
[...]
Hinweis: Die vom Bundesumweltministerium vorgelegten Zahlen für 2007 sind vorläufig. Ein Hintergrundpapier „Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2007“ und weitere aktuelle Informationen sind unter www.erneuerbare-energien.de und www.bmu.de verfügbar.
Das statistische Bundesamt Destatis ergänzt (gefunden über den Newsletter der Informationskampagne Erneuerbare Energie)
Erfolgsgeschichte der Erneuerbaren Energien seit 1991
Das enorme Wachstum der Erneuerbaren Energien in Deutschland ist den günstigen politischen Rahmenbedingungen zu verdanken. Das belegt eine Langzeitberechnung des Statistischen Bundesamtes. Bei Inkrafttreten des ersten Stromeinspeisegesetzes im Jahr 1991 stammten erst 3,6 Prozent des verbrauchten Stroms aus regenerativen Quellen, fast ausschließlich aus Wasserkraft. Windenergie, Photovoltaik und Biomasse spielten damals nur eine ganz geringe Rolle. Insgesamt hat sich die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien von 17,5 Terawattstunden (TWh = Milliarden Kilowattstunden) im Jahr 1991 auf 87 TWh im Jahr 2007 verfünffacht. Daran trägt die Windenergie den Hauptanteil. 39,5 TWh Strom haben diese Anlagen 2007 produziert, das sind 6,2 Prozent der gesamten Stromerzeugung. Auch die Biomasse liefert mit 19,5 TWh oder 3,1 Prozent einen erheblichen Beitrag zur sicheren Elektrizitätsversorgung. Die Stromerzeugung mittels Solarzellen hat sich durch das EEG innerhalb weniger Jahre verdreifacht. Gut 3 TWh Strom aus Photovoltaik wurden 2007 erzeugt. Umgebungswärme und Geothermie erreichten 2007 erst einen Anteil von unter 0,1 Prozent an der Stromerzeugung.
Destatis-Quelle
martin1969 - 19. Mär, 16:20
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