9
Sep
2006

Weltenergiebedarf: Drastischer Anstieg

Der weltweite Energiebedarf könnte bis 2030 gegenüber 2003 um 71 Prozent ansteigen, hat die Energie-Informationsbehörde des US-Energieministeriums (EIA) in ihrem jetzt vorgelegten Weltenergie-Ausblick 2006 errechnet. Die EIA erwartet damit einen noch höheren Verbrauchszuwachs als die Internationale Energie-Agentur (IEA), Paris, in ihrem letztjährigen Ausblick – vor allem aufgrund hohen Wirtschaftswachstums außerhalb der OECD-Länder.Für die OECD-Länder selbst rechnet die IEA bis 2030 im Mittel mit lediglich einem Prozent Zuwachs des Energiebedarfs. Außerhalb dieser Staaten könnte der Bedarf um drei Prozent jährlich ansteigen.

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Export

Im Juli hat die deutsche Exportwirtschaft ihre Ausfuhren um 13,4 Prozent im Jahresvergleich gesteigert, damit ist klar, dass die Schwäche im Juni (s.u.) nur eine Pause war. Allerdings legten die Importe mit 20 Prozent stärker zu, sie betrugen 60 Mrd. EUR, die Exporte 73 Mrd. Das Importwachstum sei teuren ROhstoffen wie Öl geschuldet, so die FR am 9. September in der Kurzfassung einer Destatis-Meldung.


Was man halt so Exportschwäche nennt: Laut Destatis, berichtet die FR am 9. August, haben deutsche Firmen im Juni 7 Prozent mehr exportiert als im Vorjahr. Fast eine Katastrophe, denn es sei der geringste Zuwachs seit November 2005 gewesen. Laut Außenhandelsverband sei dies aber nur eine „Verschnaufpause“. Exportzunahme insgesamt im ersten Halbjahr: 13 Prozent, allerdings mit einem Rückgang des Exportüberschusses um 20 Prozent, so die FR-Meldung.

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