Personalkosten steigen noch immer zu langsam
Zur Abwechslung heute mal wieder ein wenig nicht-energetisches aus der VWL-Abteilung. Kollege Roland Bunzenthal schrieb im Wirtschaftsteil der FR am 12. März über die deutschen Personal- und Arbeitskosten in der Krise. Laut Destatist sind die Arbeitskosten in Q4/2008 mit 3,9 Prozent (im Vorjahresvergleich) so stark gestiegen wie noch nie seit Beginn der Statistik 1997. Dennoch war es der drittniedrigste Anstieg in der EU.
Dann beschreibt er die langfristige Entwicklung, und hier sieht es ebenso düster aus: Seit 2000 sind die Gehälter in der BRD im Schnitt um 16,4 Prozent gewachsen, in der EU jedoch um 33,9 Prozent. Die deutsche Produktivität nahm im gleichen Zeitraum um zehn Prozent zu – bleibt eine bereinigte Gehaltssteigerung von 6,4 Prozent in neun Jahren.
Binnennachfrage nein danke, Exportweltmeisterschaft ja bitte.
Dann beschreibt er die langfristige Entwicklung, und hier sieht es ebenso düster aus: Seit 2000 sind die Gehälter in der BRD im Schnitt um 16,4 Prozent gewachsen, in der EU jedoch um 33,9 Prozent. Die deutsche Produktivität nahm im gleichen Zeitraum um zehn Prozent zu – bleibt eine bereinigte Gehaltssteigerung von 6,4 Prozent in neun Jahren.
Binnennachfrage nein danke, Exportweltmeisterschaft ja bitte.
martin1969 - 19. Mär, 17:44
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