17
Sep
2007

Beschäftigungseffekte durch erneuerbare Energien höher als angenommen

Laut einer PM des BMU haben die erneuerbaren Energien in Deutschland noch mehr Arbeitsplätze geschaffen als bislang angenommen. Nach einer wissenschaftlichen Untersuchung sollen sie 2006 rund 235.000 Beschäftigten Arbeit geboten haben (2004: 160.000 Beschäftigte), ein Plus von fast 50 Prozent. Die Zahlen sind das Ergebnis eines Forschungsvorhabens des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW, Stuttgart), des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW, Berlin), des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR, Stuttgart) und der Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung (GWS, Osnabrück) im Auftrag des Bundesumweltministeriums. Bislang gingen die Wissenschaftler für 2020 von einer weiteren Steigerung der Beschäftigungseffekte auf etwa 310.000 bis 350.000 Arbeitsplätze aus. Die aktualisierte Studie hält inzwischen bis zum Jahr 2020 etwa 400.000 Beschäftigte für möglich.

Die vollständige Pressemitteilung mit Angaben zu den einzelnen Energiesparten sowie die aktuelle Untersuchung „Erneuerbare Energien: Bruttobeschäftigung 2006“ und die Vorläuferstudie können auf erneuerbare-energien.de angesehen und heruntergeladen werden.

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