Braunkohle und Oxyfuel
Die FR berichtet heute über den Spatenstich für das erste CO2-freie Braunkohlekraftwerk. Vattenfall investiert in Schwarze Pumpe bei Cottbus 40 Mio. EUR in ein Testkraftwerk mit 30 MW Leistung. Es soll bis 2008 gebaut sein, mit einem wirtschaftlichen Einsatz der neuen Technik rechnet Vattenfall aber angeblich erst 2020. Nach einem dreijährigen Probelauf will Vattenfall dann, im Erfolgsfall, ein Großkraftwerk mit maximal 300 MW Leistung bauen.
Die Oxyfuel-Technik verflüssigt das bei der Verbrennung entstehende CO2, dass danach in unterirdischen Speichern gelagert werden kann. Tests dazu laufen in Ketzin im Havelland.
Umweltschützer von BUND und Greenpeace werden kritisch zitiert: Die Verflüssigung des CO2 verbrauche viel Energie, der Wirkungsgrad der Kraftwerke sinke von 43 auf 35 Prozent. Außerdem gebe es nicht genug Lagerstätten, die bestehenden ungenutzten Erdgaslager seien innerhalb von 3 Jahren verbraucht. Andere Lager- und Entsorgungsmöglichkeiten für das verflüssigte CO2 seien sehr risikoreich oder bislang nur theoretisch untersucht.
Die Oxyfuel-Technik verflüssigt das bei der Verbrennung entstehende CO2, dass danach in unterirdischen Speichern gelagert werden kann. Tests dazu laufen in Ketzin im Havelland.
Umweltschützer von BUND und Greenpeace werden kritisch zitiert: Die Verflüssigung des CO2 verbrauche viel Energie, der Wirkungsgrad der Kraftwerke sinke von 43 auf 35 Prozent. Außerdem gebe es nicht genug Lagerstätten, die bestehenden ungenutzten Erdgaslager seien innerhalb von 3 Jahren verbraucht. Andere Lager- und Entsorgungsmöglichkeiten für das verflüssigte CO2 seien sehr risikoreich oder bislang nur theoretisch untersucht.
martin1969 - 29. Mai, 20:12
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