Offshore-Windkraft
Die FR schreibt heute über die Flaute bei der Hochsee-Windkraft. Dass die genehmigten Projekte weit hinter ihrem Zeitplan herhinken, hatte ich für eine FTD-Sonderbeilage im September 2005 bereits einmal dargestellt. PDF des Artikels reiche ich noch nach ist vorerst einmal hier. Dass die Stromerzeugung mit Windkraftanlagen auf hoher See aber generell viel Potenzial hat, bestreitet auch die FR nicht: Sie zitiert PwC-Windkraftexperte Stefan Klüver, der bis 2020 Anlagen mit einer Gesamtleistung von zwölf bis 15 GW in den deutschen Teilen von Nord- und Ostsee erwartet. Das seien über zehn Prozent des Strombedarfs.
Der Chef der Deutschen Windenergieinstitutes wird ebenfalls zitiert, er verweist auf die bis zu 45 Meter tiefen Standorte der Anlagen, die technologisch viel schwierigere Anforderungen stellten als Anlagen vor den Küsten von Dänemark oder Großbritannien. Der Grund: Das deutsche Wattenmeer ist geschützt, deshalb muss weiter draußen gebaut werden und daher müssen auch bis zu 850 KM Kabel verlegt werden, wie der VDEW beklagt (siehe diesen Eintrag.)
Der Chef der Deutschen Windenergieinstitutes wird ebenfalls zitiert, er verweist auf die bis zu 45 Meter tiefen Standorte der Anlagen, die technologisch viel schwierigere Anforderungen stellten als Anlagen vor den Küsten von Dänemark oder Großbritannien. Der Grund: Das deutsche Wattenmeer ist geschützt, deshalb muss weiter draußen gebaut werden und daher müssen auch bis zu 850 KM Kabel verlegt werden, wie der VDEW beklagt (siehe diesen Eintrag.)
martin1969 - 2. Mai, 16:03
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