Razzien bei Stromkonzernen
Wegen möglicher illegaler Preisabsprachen wurden gestern Geschäftsräume von Eon, RWE und EnBW sowie einiger Töchter durchsucht. Und zwar auf Veranlassung der EU-Wettbewerbsbehörde, die bereits im Mai Razzien gegen Energiekonzerne wegen verbotener Preis- und Gebietsabsprachen durchgeführt hatte. Während es damals wohl vor allem die Handelsfirmen der Konzerne traf, waren jetzt Kraftwerkssparten und Netztöchter betroffen. Die EU-Kommission drohte Deutschland und 15 weiteren Staaten zugleich mit einer Klage, weil es eine Richtlinie für mehr Wettbewerb auf den Energiemärkten nicht umsetzt.
Quellee: FR von heute
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martin1969 - 13. Dez, 23:06
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