13
Nov
2006

Stromnetz

Übermorgen will EON Angaben zu den Gründen für den massiven Stromausfall vor kurzem machen, meldet FR. Der Leiter des Zentrums für Technik beim Allianz-Konzern erwartet weitere Stromausfälle und eine sich verschlechternde Versorgung, weil zu wenig Investitionen ins Netz getätigt würden.

IKB-Bank / Rohstoffpreise

Heute erreicht mich eine Mail der Presseabteilung der IKB Deutsche Industriebank zum Thema "Internationale Rohstoffmärkte". Die Analysten der Bank erwarten, dass "die Preise für metallische und energetische Rohstoffe sich auch in den nächsten Jahren auf hohem Niveau bewegen" werden. Daraus ein Ausschnitt:

"Angesichts einer stabilen Weltkonjunktur ist demnach mit einer weiterhin starken Nachfrage nach Rohstoffen zu rechnen. Vor allem in den wirtschaftlichen Schwellenländer – und hier insbesondere in China – entwickelt sich der Rohstoffbedarf ungebrochen dynamisch. Neben dem allgemeinen wirtschaftlichen Aufholprozess dieser Länder sind hierfür auch Produktionsverlagerungen beispielsweise aus den USA verantwortlich.

Heinz-Jürgen Büchner, Direktor Volkswirtschaft und Research der IKB, sieht im Einzelnen folgende Entwicklungstrends bei den Rohstoffpreisen:

Erdöl: Nach der leichten Entspannung im Laufe des Jahres 2006 wird sich der Rohölpreis mittelfristig (bis 2008) in einer Spanne von 50 bis 60 US-Dollar je Barrel entwickeln, sofern militärische Auseinandersetzungen im Nahen Osten unterbleiben. In Krisensituationen ist indes ein Anstieg auf 80 US-Dollar und mehr denkbar.

Erdgas: Nach einem vorübergehenden Preissprung in 2005 auf rund 11 US-Dollar je Mio. Btu ist der Gaspreis aktuell auf ein Niveau von rund 6 US-Dollar zurückgegangen. Angesichts eines kontinuierlich zunehmenden Bedarfs an Erdgas, u.a. zur Elektrizitätserzeugung, ist mittelfristig ein Preisniveau zwischen 6 und 9 US-Dollar zu erwarten."

Nichts Neues soweit, aber eben wieder eine Stimme mehr im Chor...

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