26
Sep
2006

Neues vom Wirtschaftswachstum

Zusammenfassung zweier Artikel im Wirtschaftsteil der FR vom 7. und 15. September, die sich mit verschiedenen Berichten und Prognosen zum Wirtschaftswachstum beschäftigen.

Die Eu-Kommission erwartet für 2006 das stärkste Wachstum seit der Jahrtausendwende. Für die Eurozone wurde die Prognose von 2,1 Prozent im Mai auf 2,5 Prozent angehoben, für die gesamte Union sogar von 2,3 auf 2,7 Prozent. Deutschland wird demnach mit 2,2 Prozent (Erwartung vom Mai: 1,7) unterdurchschnittliches Wachstum zeigen. Und EU-Wirtschaftskommissar Almunia erwartet, dass die aktuelle Prognose für 2007 von knapp zwei Prozent Wachstum in der Eurozone demnächst angehoben werde.

Das decke sich, so der Artikel vom 7. September, mit den Prognosen von IWF oder OECD, die ebenfalls erhöht wurden. Am 15. September schreibt die FR dann über diese beiden Organisationen. Der IWF erwartet demnach für die deutsche Wirtschaft ein Plus von 2,0 Prozent in diesem und 1,3 Prozent im nächsten Jahr – wegen Fußball-WM einerseits und MWSt.-Erhöhung andererseits. Weil aber trotz der für 2007 prognostizierten Abschwächung die Investitionstätigkeit anhalten werde, sei das geringere Wachstum 2007 kein Indiz für eine generelle Konjunkturabkühlung. Der IWF beziffert zugleich das Wachstum in der EU im zweiten Quartal (WM!) auf 3,6 Prozent. Seine Prognose für die Weltwirtschaft hebt der Fonds auf 5,1 Prozent für 2006 und 4,9 Prozent für 2007 an.

bwl
energie
impressum
mischkonzern
nachhaltigkeit
schluessel
umverteilung
vwl
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren