4
Jul
2006

Exporte nach Osten

Die Exporte der deutschen Wirtschaft legten im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 16,3 Prozent zu auf knapp 216 Mrd. Euro, das berichtete Destatis. Das größte Plus nach Regionen erzielte China (29,1 Prozent), danach folgen die zehn neuen EU-Länder (plus 27 Prozent) und Russland (25,8 Prozent). Die Einfuhren stiegen um 23,5 Prozent deutlich stärker, liegen mit einer Gesamtsumme von 175,7 Mrd. Euro allerdings rund 40 Mrd. unter den Ausfuhren. Russland führt mit fast 60 Prozent plus, es folgt China mit einer Zunahme um fast 40 Prozent.

Erwerbslosigkeit in der EU sinkt

Das europäische Statistikamt meldet für Mai eine Arbeitslosigkeit von 8,2 Prozent in der EU 25 und von 7,9 Prozent in der Eurozone, beide Werte liegen deutlich unter denen des Vorjahres (8,8 bzw. 8,7 Prozent). Vorreiter seien Dänemark mit dem stärksten Rückgang (minus 1,3 Punkte) und die Niederlande, beide hätten die niedrigste Arbeitslosenquote. Deutschland ist mit 8,3 Prozent über dem Schnitt.

QUelle: FR von heute

Müll ist Sekundärrohstoff

Meiner Erinnerung nach sind Recycling und Mülltrennung eines der ältesten Themen der Umweltbewegung. In der FR von heute wird eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zitiert, der zufolge die deutsche Volkswirtschaft jährlich 3,7 Mrd. Euro durch die Rohstoffgewinnung aus Müll einspart. Davon entfielen 2,3 Mrd. auf die Stahlproduktion und 700 Mio. auf die von Aluminium, 340 Mio. spart die Nutzung von Sekundärbrennstoffen und 225 Mio. das Verpackungsrecycling. Es würden alleine 20 Prozent der Kosten für Metallrohstoffe und drei Prozent der Energieimportkosten gespart. Ergänzend meldet der Bundesverband der Entsorgungswirtschaft folgende Wiederverwertungsquoten: Glas und Papier je 87,7 Prozent, Weißblech 81,6, Alu 72,3, Getränkekartons 64,4 und Kunststoffe 53,8.

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